Bewerbung um Fördermittel: Wasserstoffproduktion bei den Biogaspartnern Bitburg

Die erste Hürde geschafft Unsere Bewerbung für eine grüne Wasserstoffproduktion am Standort der Biogaspartner in Bitburg im Rahmen des Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) war erfolgreich. Damit gehören wir nach Meinung der Fachjury zu den besten fünf aus 24 eingereichten Projektskizzen. Jetzt haben wir bis Mitte Mai Zeit, um den sogenannten qualifizierten Förderantrag zu stellen.

1. Mit einem Elektrolyseur sichern wir den Überschussstrom aus regionalen PV- und Windanlagen in Form von grünem Wasserstoff.
2. Einerseits speichern wir die grünen Gase in unserem vorhandenen Erdgasnetz Andererseits nutzen wir den Wasserstoff, um zusammen mit dem CO2, das bei der Aufbereitung des Biogases frei wird, synthetisches Methan zu erzeugen. Unser Ziel: Insgesamt könnten wir die Einspeisung an selbst erzeugtem Grüngas in Bitburg nahezu verdoppeln.
3. Damit nutzen wir selbst erzeugte grüne Gase in unseren KWK Anlagen und schaffen einen wichtigen saisonalen Flexibilitätsbaustein für die Energiewende (Solarüberschüsse aus dem Sommer werden im Winter nutzbar).

Die Projektskizzen folgender Teilnehmer sind ebenfalls in der zweiten Runde: Energie Südwest AG (Landau), Technische Werke Ludwigshafen am Rhein AG (Ludwigshafen), JUWÖ Poroton-Werke Ernst Jungk & Sohn GmbH (Wöllstein), Energieversorgung Mittelrhein AG (Boppard/Hellerwald). Insgesamt stellt KIPKI für den Bereich Wasserstoff Fördermittel in Höhe von 25 Millionen Euro zur Verfügung. Die Koordination übernimmt der Projektträger Jülich (PtJ).

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des rheinland-pfalzischen Wirtschaftsministeriums: https://mwvlw.rlp.de/presse/detail/schmitt-erfolgreichste-projekte-im-kipki-wettbewerb-bereich-wasserstoff-ausgewaehlt